HARMONIKA-SPIELRING ETTLINGEN e.V.2019 Kirchenkonzert Aalen |
Die Konzertreise des HSE fand vom 4. bis 5. Mai 2019 statt. Die Harmonika-Freunde Aalen hatten das 1. Orchester des HSE zu einem Kirchenkonzert am 04.05.2019 in die Salvatorkirche in Aalen eingeladen. Die Harmonika-Freunde Aalen eröffneten den Konzertabend in der gut besuchten Salvatorkirche mit dem Florentinischen Konzert von Gerhard Mohr unter der Leitung von Oliver Seitz. Mit dem nächsten Programmstück „Prelude and Dance“ von Robert Farnon überraschte die Solistin Naoka Nebl mit ihrer Chromonica zusammen mit den Harmonika-Freunden Aalen die Zuhörer mit gefühlvollen Melodien, rasanten Läufen und schnellen Trillern. Die Chromonica ist eine spezielle Mundharmonika, die über einen größeren Tonumfang verfügt als herkömmliche Instrumente und somit bestens für den konzertanten Gebrauch geeignet ist. Auch die jungen Akkordeonisten der Harmonika-Freunde Aalen spielten gemeinsam mit dem Hauptorchester schottische Melodien mit dem Titel „Loch Ness“ und „Irish Dream“ unter der Leitung von dem Dirigentennachwuchs Klara Simon und Christopher Anderson. Nach einer kurzen Umbauphase präsentierte sich das 1. Orchester des HSE unter der Leitung von Bernd Steinbrenner. Als erstes erklingt Barockes: Das prächtige, mit Pauken begleitete „Halleluja“ aus Händels „Messias“ und Bachs stimmungsvolles „Ariosa“. Danach folgten mitreißende Arrangements aus Pop, Musicals, Film und Gospel. Darunter „Tears in Heaven“ von Eric Clapton, gesungen von Berno Reiser, Musik aus dem Film „Sister Act“ und „Oh Happy Day“.
Das Schlussstück bestritten die Harmonika-Freunde Aalen und das 1. Orchester des HSE gemeinsam mit der Solistin Naoko Nebl unter der Leitung von Oliver Seitz mit dem Stück „Theme from Schindler’s List“ von John Williams. Die Chromonica begeisterte noch einmal mit ihrem hellen Klang.
Die beiden Orchester verabschiedeten sich mit der gemeinsamen Zugabe „Amen“ unter der Leitung von Bernd Steinbrenner bei den Konzertbesuchern.
Im Anschluss ließ man in geselliger Runde den gelungenen Konzertabend gemütlich ausklingen. Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen fuhr der HSE zum Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ in Aalen. Mit einem „Glück Auf“ ging die Fahrt in den Stollen mit der Grubenbahn los. Beim 800 m langen geführten Rundgang durch den Stollen erfuhr man, unter welchen Mühen und mit welchem handwerklichen Können die Bergleute früher das Erz abbauten. Die eineinhalbstündige Führung war sehr interessant und mit vielen Eindrücken versehen.
Auf der Heimfahrt machte der HSE noch einmal Halt in Wiernsheim und besuchte das Kaffeemühlen-Museum. Während der Führung konnten wir über 1000 der schönsten Exemplare bestaunen und erfuhren, dass jede etwas Besonderes ist und ihre eigene wunderbare Geschichte erzählen kann. Nach Kaffee und Kuchen fuhren wir gestärkt nach Hause. Das Resümee dieser Reise: Es war für alle Beteiligte ein unvergessliches Erlebnis. |